Burnout – Ursachen und wie du ihn vermeidest

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7 wertvolle Tipps, um nicht in die Burnout-Falle zu tappen

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Seit einigen Jahren steigen die Zahlen bezüglich der Diagnose Burnout stetig an. Circa jeder 10. sei bereits davon betroffen. Auch die Dunkelziffer wird relativ hoch geschätzt. Woran liegt das? Was hat sich in den letzten Jahren verändert? Und wie ich kann einem Burnout aktiv vorbeugen?

Antworten auf diese Fragen erhältst du in diesem Blog-Post…

Was verbirgt sich hinter dem Syndrom Burnout?

Der Begriff Burnout stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie `sich ausgebrannt fühlen´. Weitere mögliche Symptome einzeln oder in Kombination sind:

  • körperliche, geistige und emotionale Erschöpfung
  • Unruhe, Panikattacken, Angst
  • Depressionsähnliche Stimmung, Interessenverlust und sozialer Rückzug
  • Suizidgedanken

In der Vielzahl der Fälle entsteht ein Burnout aus der Summe aus (zu viel?) Ehrgeiz gepaart mit dem hohen Anspruch Familie, Beruf, Sport und Hobbies perfekt unter einen Hut zu bringen. Vereinfacht kann man sagen, chronischer Stress birgt die Gefahr eines Burnouts. Er entsteht in der Regel nicht über Nacht, vielmehr ist es ein schleichender Prozess. 

Betroffen sind oftmals Mütter von jüngeren Kindern. Die Menge der täglichen To-do´s  (Job, Haus, Garten, Kinderturnen, nachts noch fix ein Fläschchen machen, dabei auch noch abnehmen wollen, und und und…) kann sich über kurz oder lang auch gesundheitlich bemerkbar machen.

Aber auch sehr ambitionierte Karrieremänner/-frauen neigen dazu, sich dauerhaft zu überfordern. Der digitale Fortschritt ermöglicht es quasi rund um die Uhr erreichbar zu sein und auch von zu Hause aus noch einmal weiterzuarbeiten. Die Präsentation muss ja eben morgen fertig sein… Die dringend benötigte Regeneration kommt dabei deutlich zu kurz.

Natürlich sind dies nur Beispiele, es gibt noch eine Menge andere Gründe, die zu einem Burnout führen können.

Erkennst du dich hier wieder? Dann sind die nachfolgenden Tipps sicher hilfreich, um präventiv gegen die chronische Erschöpfung etwas zu unternehmen. Sofern du schon deutliche Symptome zeigst, such dir bitte Unterstützung bei einem spezialisierten Therapeuten, Heilpraktiker oder Arzt. Gemeinsam ist es leichter.

Was kannst du tun, um einen Burnout zu vermeiden?

Im Prinzip kannst du jeden Tag aufs Neue etwas für dich tun. Jeder kleine Step zählt! Hier sind 7 wertvolle Impulse – vielleicht ist etwas für dich dabei oder du hast nun ganz eigene Ideen entwickeln können?!

 

1. Auszeit nehmen und fest einplanen

Nimm dir bereits bei den ersten Anzeichen eine Auszeit, das kann ein Spaziergang im Wald sein oder eine einfach ein tolles Bad mit ätherischen Ölen, die dich entspannen. Jede Minute hilft zählt und kleine Pausen sind in jeder Situation machbar. Nimm sie dir einfach!

2. Organisation ist die halbe Miete

Fokussiere dich in enorm stressigen Phasen ausschließlich auf wirklich wichtige Dinge. Niemals wird die Welt davon untergehen, wenn der Rasen erst nächste Woche gemäht oder die Wäsche gebügelt wird. Weniger ist mehr. So kommst du schneller zur Ruhe und sammelst wieder neue Energie. Bitte Freunde, Familie Kollegen um Hilfe, ich bin mir sicher, es gibt tolle Helfer, die dich unterstützen können. Eines Tages ist es vielleicht umgekehrt und dann kannst du helfen.

3. Achte bitte noch mehr auf eine gesunde Ernährung

Gerade in stressigen Phasen greifen wir oft vermehrt zu Zuckerprodukten, Fastfood oder lassen Mahlzeiten ganz ausfallen. So beginnt nach meiner Auffassung der Teufelskreis. Zucker beispielsweise spendet im ersten Moment zwar Energie, unter dem Strich raubt er jedoch Energie. Schau ganz bewusst auf deinen Teller und gönne dir ein gutes Essen in Ruhe. Und ja, das kann auch manchmal erst möglich sein, wenn die Kinder im Bett sind. Sinnvoll ist es auch, eventuelle Nährstoffdefizite aufzudecken und zu beseitigen. Mineralien wie Magnesium und Kalium sowie B-Vitamine sind enorm wichtig für das Nervensystem. Falls du noch etwas Unterstützung in Sachen gesunde Ernährung möchtest oder du einfach näheres über gesunde Ernährung erfahren möchtest, dann melde dich gerne bei – ich stehe dir mit Rat und Tat zur Seite.

4. Positive Momente bewusst machen und festhalten

Oft hilft es schon, ein wenig am eigenen Mindset zu arbeiten. Nimm dir jeden Tag einen Moment Zeit und schreibe 3 Dinge auf, die heute positiv waren und für die du dankbar bist. Schnell wirst du spüren, wie gut dir das tut. Du kannst es zu einem festen Ritual machen, z.B. am Abend oder am Morgen, ganz wie es in deinen Tagesablauf passt. Wenn es dir einmal nicht so gut geht, kannst du dir die Aufzeichnungen einige Zeit anschauen und schon sieht die Welt wieder anders aus.

5. Achte auf genügend Schlaf

Manchmal leichter gesagt als getan, wenn z.B. die Kinder noch klein sind oder man im Nachtdienst gearbeitet hat. Versuche in anstrengenden Phasen trotzdem vor Mitternacht, besser spätestens gegen 22 Uhr, schlafen zu gehen. Gönne dir so oft es geht ein Nickerchen, z.B. wenn die Kids mit dem Papa oder der Oma unterwegs sind. Schon wenige Minuten machen einen neuen Menschen aus dir!

6. Bewegung! Aber bitte unbedingt eine, die dir Spaß macht

Such dir einen körperlichen Ausgleich, der dir Freude bereitet. In stressigen Zeiten kann der Hormonhaushalt (z.B. Cortisol) aus dem Gleichgewicht geraten. Mit Bewegung unterstützt du die Hormonbalance aktiv. Bitte nicht übertreiben, es soll dich unter dem Strich entspannen und nicht noch eine weitere Stressquelle sein. Denn auch Übertraining wirkt sich negativ aus. Vorschläge als geeignete Sportarten sind z.B. Tanzen, Walken, Schwimmen, Radeln, Yoga und vieles mehr. Ganz nach deinem Geschmack.

7. Atmen

Besonders in Situationen, wo dir alles über den Kopf wächst – nimm dich bewusst ein paar Minuten raus. Lege die Hände auf den Unterbauch und atme bis dort hin. Tief und langsam – das aktiviert unseren Parasympathikus, das Nervensystem für die Entspannung. So kommst du schnell etwas herunter und kannst auch klarer denken. Probiere es einmal aus.

Ich hoffe, der Beitrag war wieder einmal informativ und du konntest etwas mitnehmen. Was möchtest du umsetzten oder was konkret unternimmst du zur Burnout-Prophylaxe? Schreib es sehr gerne in die Kommentare, vielleicht hilft es ja anderen.

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Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine gesunde Ernährung. Die Empfehlungen ersetzen keinesfalls einen Besuch bei einem Heilpraktiker oder Arzt. Nahrungsergänzungen in Abstimmung mit dem Therapeuten einsetzen. Für Anwendungs-/Dosierungsfehler wird keine Haftung übernommen. Es werden keinerlei Heilversprechen gegeben.



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