Die Suche nach dem fehlenden Puzzleteil - der Ansatz der Integrativen Ernährungslehre
Wie kam ich zur „Integrativen Ernährung“? Was bedeutet „integrativ“? Wie unterscheidet sich diese Lehre von anderen? Ist das kompliziert?
In diesem Blog-Post erfährst du Näheres…
Mein Weg zur Integrativen Ernährung
In meinen verschiedenen Ausbildungen rund um das Thema „Gesundheit durch Ernährung“ stellte ich immer wieder fest, dass viele Ansätze absolut ihre Berechtigung haben und dass es DIE EINE Ernährungsform für ALLE nicht gibt. Wir Menschen sind einfach sehr individuell.
Oft habe ich gedacht: „Am besten, ich suche aus den verschiedenen Ernährungsformen jeweils das Beste für meinen Klienten/Patienten heraus“. Diese Methode stellte sich schnell als die effektivste heraus, das fehlende Puzzleteil konnte gefunden werden.
Auf der Suche nach einer Vertiefung dieser Methode stieß ich auf die „Integrative Ernährungslehre“ und absolvierte eine entsprechende Ausbildung über ca. 9 Monate an der Akademie für Integrative Ernährung.
Was bedeutet “integrativ”?
In Bezug auf die Ernährungslehre bedeutet „integrativ“ die Vereinigung verschiedener Ansätze und Bereiche.
Die Hauptsäulen sind:
- Ernährung im Wesentlichen nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ergänzt durch
- Aktuelle Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft,
- Berücksichtigung des persönlichen Stoffwechseltypes,
- Beachtung der aktuellen Lebenssituation und der Psyche
Warum die TCM?
Die TCM basiert auf einem jahrtausendealtem Erfahrungswissen, das auch heute noch in weiten Teilen genutzt wird.
Kernstück der Ernährung nach der TCM ist die Schaffung und der dauerhafte Erhalt einer gesunden Verdauung inklusive der zugehörigen Funktionskreise. Eine starke Verdauung = starke Mitte ist demnach Grundlage für die gesamte Gesundheit.
In den ersten 1000 Tagen eines Kindes werden hierfür die Weichen gestellt und erst nach dem 7. Lebensjahr ist nach der TCM die Verdauung ausgereift. In dieser Zeit wird darauf geachtet, dass nur gut verdauliche Nahrung zugeführt wird. Quinoa wird beispielsweise erst ab einem Alter von ca. 3 Jahren empfohlen. Natürlich kann auch in späteren Jahren viel für eine gesunde Verdauung getan werden.
Die TCM unterscheidet weiterhin nach Kälte- und Hitzetypen. Entsprechend der Konstitution werden Nahrungsmittel, die auch simpel nach Thermik eingeteilt werden, empfohlen. Milchprodukte, Gurke, Melone kühlen und Ingwer, Chili, Rotwild wärmen/erhitzen den Körper. Sofern ein Ungleichgewicht entstanden ist, können jeweils typische Krankheiten entstehen. Klassische Hitze-Erkrankungen sind beispielsweise Entzündungen, Kälte-Ungleichgewichte können sich in einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose ohne Entzündungen) zeigen.
Diese Vorgehensweise ermöglicht es den Menschen in seiner Konstitution zu betrachten und die Ernährung passend zu gestalten.
Weshalb macht es Sinn, die TCM um aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu ergänzen?
Die Kombination aus dem Besten aus Ost und West ermöglicht eine rundum abgestimmte Ernährungsempfehlung, die nachhaltig die Verdauung und damit das gesamte Immunsystem und auch die Psyche stärkt.
Ist das eine komplizierte Ernährungsform?
Nein, ganz und gar nicht. Es ist anfänglich in den meisten Fällen eine Umstellung. Innerhalb weniger Wochen erfolgt eine schrittweise Umstellung, die DAUERHAFT und im ALLTAG umsetzbar ist.
Als Ernährungsberaterin sehe ich es dabei als meine Aufgabe an, dich hierbei gut zu unterstützen. Vor allem ist es mir wichtig, für dich einen individuelle, zu dir passende Ernährungsempfehlungen inkl. weiteren Gesundheitsempfehlungen auszuarbeiten. Dafür nehmen wir uns immer ausreichend Zeit. Ein umfassendes Analysegespräch ist hierfür die Basis.
Ich freue mich auf dich und unsere Zusammenarbeit!
Melde dich gerne hier bei mir zum kostenlosen Infogespräch (max. 15 Minuten).
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